SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Der Airbus A310 "Kurt Schumacher" nach der Landung in Frankfurt (Foto: dpa)

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Das Wochenende kompakt

Zwei China-Rückkehrer mit Coronavirus infiziert. Die beiden gehören zu den 124 Menschen, die am Samstag aus Wuhan ausgeflogen und nun in Rheinland-Pfalz untergebracht worden sind. Beiden gehe es "zur Stunde gut", sagt Bundesgesundheitsminister Spahn. In China sind inzwischen mehr als 300 Infizierte gestorben. Die Einzelheiten. Weltweit sehen sich Menschen aus China heftigen Ressentiments ausgesetzt. Während in Europa alter Rassismus wieder aufbricht, lassen viele asiatische Länder ihrem Neid auf die Wirtschaftsmacht freien Lauf, berichten die SZ-Korrespondenten in Peking, Paris und Singapur (SZ Plus).

EXKLUSIV Geringverdiener und Mittelschicht füllen Sozialkassen. Neue Zahlen des Arbeitsministeriums belegen: Einkommen unter 70 000 Euro werden stark belastet. Details von Cerstin Gammelin

Polizei erschießt Messerstecher in London. Der Mann soll zuvor drei Menschen schwer verletzt haben. Die Behörden gehen nach bisherigen Erkenntnissen von einem Terrorhintergrund aus. Zur Nachricht

Johnson will Handelsabkommen mit EU nach kanadischem Vorbild. Seit Freitagabend ist Großbritannien kein Mitglied der Europäischen Union mehr. Nach dem offiziellen Brexit will der britische Premier sein Land nun komplett von Vorschriften der EU lösen - und offenbar Grenzkontrollen in Kauf nehmen. Mehr dazu

US-Senat will im Impeachment-Verfahren keine Zeugen vernehmen. Am Mittwoch wollen die Republikaner über die Amtsenthebung des Präsidenten abstimmen. Alles andere als ein Freispruch wäre eine Überraschung, schreibt Alan Cassidy.

Djokovic und Kenin gewinnen Australian Open. Der serbische Titelverteidiger Novak Djokovic gewinnt das Endspiel der Australian Open gegen Dominic Thiem mit 6:4, 4:6, 2:6, 6:3, 6:4. Es ist Djokovics achter Sieg im achten Finale von Melbourne. Thiem zeigt dennoch eine beachtliche Leistung und darf sich als ernsthafter Herausforderer der "großen Drei" fühlen, schreibt Barbara Klimke. Die Amerikanerin Sofia Kenin feiert ihren ersten Grand-Slam-Titel. Sie setzt sich im Außenseiterfinale von Melbourne gegen die Spanierin Garbiñe Muguruza 4:6, 6:2, 6:2 durch. Mehr dazu

OB-Kandidaten diskutieren in München. Bei der SZ-Debatte zwischen Dieter Reiter, Katrin Habenschaden und Kristina Frank wird klar, wer gut miteinander kann - vor allem in der Verkehrspolitik. Doch das muss nichts heißen, schreibt Heiner Effern. Das Video zum Nachschauen finden Sie hier.

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Wir Freundlichkeitsversager. Warum die Öffentlichkeit zum Ventil für schlechte Laune geworden ist. Von Theresa Hein

Minister Mühlstein. Noch führt Andreas Scheuer das Verkehrsressort, trotz Mautaffäre. Doch sein Rückhalt in der CSU schwindet - die Partei erwägt sogar, das Minis-terium aufzugeben. Von Markus Balser und Robert Roßmann, Berlin

Bassd scho? Dialekte gehören in vielen Sendungen zur Atmosphäre. Das geht manchmal gut, manchmal sprechen nur einfältige Nebenfiguren Dialekt - und der "Tatort" hat's auch schon mal besser gemacht. Aus der SZ-Redaktion

SZ-Leser diskutieren

Sollte Fridays for Future in die Politik? "Unbedingt", meint Nampla: "Warum sollte eine neue Partei nicht aus einer Protestbewegung entstehen? Frische Ideen und Lösungsansätze von Menschen, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, braucht das Land." NetFiddler schreibt: "Eine Partei zu gründen würde FFF dazu zwingen, Parteistrukturen aufzubauen und zu institutionalisieren" - wodurch sie "erheblich an Schwung verlieren" würde. "FFF ist zudem monothematisch. Von Parteien erwartet man aber, dass sie Antworten zu allen politischen Themen haben." Diskutieren Sie mit uns.

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