SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Das Wichtigste zum Coronavirus

EU-Kommission lässt Impfstoff von Moderna zu. Als zweiter Corona-Impfstoff darf ab sofort auch das Mittel des US-Herstellers in der EU eingesetzt werden. Dies entschied die EU-Kommission auf Empfehlung der Arzneimittelbehörde EMA. Damit kommen bald zusätzliche Impfstoffmengen in Europa auf den Markt. Mehr dazu

Spahn: "Haben mehr als genug Impfstoff bestellt." Der Bundesgesundheitsminister äußert sich bei einer Pressekonferenz zur Kritik an den Corona-Impfungen. Der schleppende Start liege nicht an zu wenig bestellten Vakzinen, sondern an Produktionsengpässen bei den Herstellern, sagt Spahn. Zur Meldung

Bayern sagt Faschingsferien ab, Ministerin Huml muss gehen. Das Kabinett hat strengere Corona-Maßnahmen beschlossen, sie sollen vom 11. Januar an gelten. Zuvor muss am Freitag noch der Landtag darüber abstimmen. Die Regeln im Detail. Klaus Holetschek (CSU) soll neuer bayerischer Gesundheitsminister werden. Seine Vorgängerin Melanie Huml (CSU) wechselt in die Staatskanzlei. Die Meldungen aus Bayern

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

US-Demokraten liegen vorne bei Stichwahlen in Georgia. Die beiden zu vergebenden Senatsposten gehen Prognosen zufolge an die demokratischen Bewerber, endgültige Wahlergebnisse stehen aber noch aus. Vom Ausgang hängt ab, welche Partei den US-Senat dominiert. Korrespondent Allan Cassidy berichtet. In Washington werden Senat und Repräsentantenhaus in einer gemeinsamen Sitzung das offizielle Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl verkünden. Trump-Anhänger versammeln sich unterdessen zu einer großen Demonstration in der Stadt. Die Bilder

Assange bleibt im Gefängnis. Ein Londoner Gericht lehnt den Antrag ab, den Wikileaks-Gründer gegen Kaution freizulassen. Es gebe Gründe für die Annahme, dass Assange bei einer Freilassung fliehen würde. Am Montag hatte dieselbe Richterin einen Auslieferungsantrag der USA gegen Assange ebenfalls zurückgewiesen. Zur Meldung

Kim Jong-un gibt Fehler zu. Die Ziele des 2016 aufgestellten Fünfjahresplans seien "in fast allen Bereichen bei weitem nicht erreicht worden", sagt Nordkoreas Machthaber zum Beginn eines Kongresses der Arbeiterpartei. Der Kongress soll laut Kim Wege für einen "großen Sprung vorwärts" finden. Mehr dazu

RTL schneidet Wendler aus Castingshow heraus. Der umstrittene Schlagersänger hat Deutschland in Pandemie-Zeiten als "KZ" bezeichnet. Man werde ihn nun "sofort aus dem Programm" der Sendung "Deutschland sucht den Superstar" nehmen, kündigt der Sender an. Bereits im Herbst war es zwischen RTL und Michael Wendler zum Bruch gekommen, nachdem sich der Sänger zur Corona-Politik geäußert und Fernsehsender beschuldigt hatte, "gleichgeschaltet" zu sein. Die Hintergründe

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Merkel: "Wenn ich mal auspacke, was wir schon für Fehler gemacht haben..." Lange debattierten die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten über den Impfstart in Deutschland. Vor allem Spahn gerät unter Druck. Doch Merkel stützt ihren Gesundheitsminister mit ungewöhnlich viel Lob. Von Nico Fried

Mike Pence weigert sich, Trump zu helfen. Der Vize-Präsident soll Trump in einem Treffen erklärt haben, dass er ihm nicht helfen kann, die Wahl zu Trumps Gunsten zu drehen. Trump findet, Pence sei dazu befugt. Die Nachrichten zur US-Politik

Nach Falschmeldung: Schauspielerin Tanya Roberts ist tot. Einen Tag nach einer aufsehenerregenden Falschmeldung über ihren Tod ist Bond-Schauspielerin Tanya Roberts am Montagabend gestorben. Zur Meldung

SZ-Leser diskutieren

Verschärfter Lockdown: Der richtige Weg? Conny sieht die Beschränkungen an der falschen Stelle: "Je weiter man das Leben im öffentlichen Raum einschränkt, desto mehr verschieben sich Kontakte in den privaten Raum, der ohnehin noch schwerer kontrollierbar ist." Gihorta schreibt: "Es gäbe an vielen Stellen Spielräume für intelligente Lösungen, die den Lockdown für viele Menschen erträglicher und nachvollziehbarer machen würden. Denn das ist notwendig, weil er noch lange anhalten wird." Diskutieren Sie mit.

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