Berlin (dpa) - Kurz vor einem Spitzentreffen zur Asylpolitik haben scharfe Angriffe der CSU auf Kanzlerin Angela Merkel für Verstimmung in der großen Koalition gesorgt. Angesichts der vom Bund erteilten Einreiseerlaubnis für Flüchtlinge aus Ungarn forderte CSU-Chef Horst Seehofer eine klare Position Merkels zur Verteilung Asylsuchender in der EU. „Wir können nicht als Bundesrepublik auf Dauer, bei 28 Mitgliedsstaaten, beinahe sämtliche Flüchtlinge aufnehmen“, sagte der bayerische Ministerpräsident. In Berlin wollen die Spitzen von Union und SPD am Abend über mehr Geld für die Flüchtlingshilfe beraten.
Migration:Unionszoff vor Koalitionstreffen zur Flüchtlingspolitik
Berlin (dpa) - Kurz vor einem Spitzentreffen zur Asylpolitik haben scharfe Angriffe der CSU auf Kanzlerin Angela Merkel für Verstimmung in der großen Koalition gesorgt. Angesichts der vom Bund erteilten Einreiseerlaubnis für Flüchtlinge aus Ungarn forderte CSU-Chef Horst Seehofer eine klare Position Merkels zur Verteilung Asylsuchender in der EU. "Wir können nicht als Bundesrepublik auf Dauer, bei 28 Mitgliedsstaaten, beinahe sämtliche Flüchtlinge aufnehmen", sagte der bayerische Ministerpräsident. In Berlin wollen die Spitzen von Union und SPD am Abend über mehr Geld für die Flüchtlingshilfe beraten.
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