Migration:Ungarn will Asylbewerber in Internierungslagern festhalten

Budapest (dpa) - Ungarn will künftig Asylbewerber in Internierungslagern festhalten. Das ungarische Parlament beschloss ein Gesetz, mit dem das mitteleuropäische Land seine Asylpolitik deutlich verschärft.  Es sieht vor, dass Asylbewerberwährend der Dauer ihres Verfahrens in sogenannten "Transitzonen" bleiben müssen. Die zwei umzäunten Container-Burgen befinden sich unmittelbar an der Grenze des Landes zu Serbien. Es sind die einzigen Stellen, an denen Flüchtlinge einen Asylantrag in Ungarn stellen können. Die Vereinten Nationen zeigten sich über die erneute Verschärfung der ungarischen Asylpolitik zutiefst besorgt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Budapest (dpa) - Ungarn will künftig Asylbewerber in Internierungslagern festhalten. Das ungarische Parlament beschloss ein Gesetz, mit dem das mitteleuropäische Land seine Asylpolitik deutlich verschärft.  Es sieht vor, dass Asylbewerberwährend der Dauer ihres Verfahrens in sogenannten „Transitzonen“ bleiben müssen. Die zwei umzäunten Container-Burgen befinden sich unmittelbar an der Grenze des Landes zu Serbien. Es sind die einzigen Stellen, an denen Flüchtlinge einen Asylantrag in Ungarn stellen können. Die Vereinten Nationen zeigten sich über die erneute Verschärfung der ungarischen Asylpolitik zutiefst besorgt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: