Rom (dpa) - Nach dem Schiffsunglück im Mittelmeer mit vermutlich 800 Toten sind der Kapitän und ein Besatzungsmitglied festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft in der sizilianischen Stadt Catania wirft dem tunesischen Kapitän mehrfache fahrlässige Tötung, Herbeiführen eines Schiffbruchs und Begünstigung illegaler Einwanderung vor. Der syrische Seemann muss sich nur wegen letzterem Vorwurf verantworten. Die mutmaßlichen Schleuser seien von Überlebenden identifiziert worden, sagte Staatsanwalt Giovanni Salvi.
Migration:Nach Flüchtlingskatastrophe: Kapitän soll vor Gericht
Rom (dpa) - Nach dem Schiffsunglück im Mittelmeer mit vermutlich 800 Toten sind der Kapitän und ein Besatzungsmitglied festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft in der sizilianischen Stadt Catania wirft dem tunesischen Kapitän mehrfache fahrlässige Tötung, Herbeiführen eines Schiffbruchs und Begünstigung illegaler Einwanderung vor. Der syrische Seemann muss sich nur wegen letzterem Vorwurf verantworten. Die mutmaßlichen Schleuser seien von Überlebenden identifiziert worden, sagte Staatsanwalt Giovanni Salvi.
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