Migration:Krisentreffen: EU-Minister suchen Kompromiss zu Flüchtlingsfrage

Brüssel (dpa) - Die EU-Innenminister suchen heute bei einem Krisentreffen in Brüssel erneut einen Kompromiss zur Verteilung von 120 000 Flüchtlingen in Europa. Das Thema bleibt heiß umstritten. Ungarn und andere mittel- und osteuropäische Staaten lehnen feste Verteilschlüssel ab. Das Ziel lautet, dass sich möglichst viele Länder an der Aktion beteiligen sollen. Auf Deutschland würden etwa 31 000 Menschen entfallen. Pro aufgenommenen Flüchtling soll das Land 6000 Euro erhalten. Wer als Staat nicht mitmachen will, soll für jeden Flüchtling, dessen Aufnahme er verweigert, 6500 Euro zahlen.

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Brüssel (dpa) - Die EU-Innenminister suchen heute bei einem Krisentreffen in Brüssel erneut einen Kompromiss zur Verteilung von 120 000 Flüchtlingen in Europa. Das Thema bleibt heiß umstritten. Ungarn und andere mittel- und osteuropäische Staaten lehnen feste Verteilschlüssel ab. Das Ziel lautet, dass sich möglichst viele Länder an der Aktion beteiligen sollen. Auf Deutschland würden etwa 31 000 Menschen entfallen. Pro aufgenommenen Flüchtling soll das Land 6000 Euro erhalten. Wer als Staat nicht mitmachen will, soll für jeden Flüchtling, dessen Aufnahme er verweigert, 6500 Euro zahlen.

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