Migration:Heftige Kritik am Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft

Berlin (dpa) - Der schwarz-rote Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft stößt auf Kritik, bei Deutsch-Türken, Opposition und auch in der SPD auf Länderebene. Die Türkische Gemeinde in Deutschland reagierte enttäuscht. Der Optionszwang falle nicht weg, stattdessen entstehe neue Bürokratie, sagte der Bundesvorsitzende Kenan Kolat. Bislang müssen sich in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern bis sie 23 sind für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Für Betroffene, die in Deutschland geboren und auch aufgewachsen sind, soll die Optionspflicht wegfallen.

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Berlin (dpa) - Der schwarz-rote Kompromiss zur doppelten Staatsbürgerschaft stößt auf Kritik, bei Deutsch-Türken, Opposition und auch in der SPD auf Länderebene. Die Türkische Gemeinde in Deutschland reagierte enttäuscht. Der Optionszwang falle nicht weg, stattdessen entstehe neue Bürokratie, sagte der Bundesvorsitzende Kenan Kolat. Bislang müssen sich in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern bis sie 23 sind für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Für Betroffene, die in Deutschland geboren und auch aufgewachsen sind, soll die Optionspflicht wegfallen.

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