Berlin (dpa) - SPD-Chef Sigmar Gabriel rechnet nicht mit einer Kehrtwende von Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik. Ebenso wie die SPD verfolgt auch Frau Merkel das Ziel, die Zuwanderung von Flüchtlingen im laufenden Jahr deutlich zu verringern, sagte Gabriel der Rheinischen Post. Dafür müsse es sichere EU-Außengrenzen, mehr Geld für die Nachbarstaaten Syriens und die Übernahme großer Kontingente vor allem aus der Türkei geben. Gabriel kritisierte, der Vorschlag von CDU-Vize Julia Klöckner für „tagesaktuelle Kontingente“ gefährde die Einigung mit der Türkei.
Migration:Gabriel glaubt nicht an Merkel-Kehrtwende
Berlin (dpa) - SPD-Chef Sigmar Gabriel rechnet nicht mit einer Kehrtwende von Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik. "Ebenso wie die SPD verfolgt auch Frau Merkel das Ziel, die Zuwanderung von Flüchtlingen im laufenden Jahr deutlich zu verringern", sagte Gabriel der "Rheinischen Post". Dafür müsse es sichere EU-Außengrenzen, mehr Geld für die Nachbarstaaten Syriens und die Übernahme großer Kontingente vor allem aus der Türkei geben. Gabriel kritisierte, der Vorschlag von CDU-Vize Julia Klöckner für "tagesaktuelle Kontingente" gefährde die Einigung mit der Türkei.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema