Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesregierung geht davon aus, dass künftig weit über 90 Prozent der in Deutschland geborenen Kinder aus Migrantenfamilien ihre doppelte Staatsbürgerschaft behalten dürfen. Deutlich weniger als zehn Prozent müssten sich zwischen dem deutschen Pass und dem ihrer Eltern entscheiden, weil sie nach den Kriterien des Regierungsentwurfs nicht als in Deutschland aufgewachsen gelten. Das berichtet die „Frankfurter Rundschau“. Das Kabinett hatte eine Gesetzesänderung zur doppelten Staatsbürgerschaft auf den Weg gebracht.
Migration:Bericht: Optionspflicht betrifft nur noch wenige Kinder
Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesregierung geht davon aus, dass künftig weit über 90 Prozent der in Deutschland geborenen Kinder aus Migrantenfamilien ihre doppelte Staatsbürgerschaft behalten dürfen. Deutlich weniger als zehn Prozent müssten sich zwischen dem deutschen Pass und dem ihrer Eltern entscheiden, weil sie nach den Kriterien des Regierungsentwurfs nicht als in Deutschland aufgewachsen gelten. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau". Das Kabinett hatte eine Gesetzesänderung zur doppelten Staatsbürgerschaft auf den Weg gebracht.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema