Die Zahl der nach Mexiko kommenden Migranten aus Mittelamerika sinkt offenbar. Seit Inkrafttreten eines Abkommens mit den USA gingen die Zahlen laut Angaben des mexikanischen Außenministers Marcelo Ebrard vom Montagabend um 36,2 Prozent zurück. Mexiko sagte den USA unter anderem mit Hilfe der neu geschaffenen Nationalgarde zu, den jüngst stark gestiegenen Zustrom mittelamerikanischer Menschen in die USA über Mexiko einzudämmen. Mexikos linksgerichteter Präsident Andrés Manuel Lopéz Obrador hatte daraufhin Tausende Sicherheitskräfte an die Nord- und die Südgrenze Mexikos entsandt. Im Gegenzug verzichtete die USA auf die Erhebung angekündigter Strafzölle gegen Mexikos Wirtschaft.
Mexiko:Weniger Migranten
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