Menschenrechte:Pussy Riot: "Kampf gegen Kreml geht weiter"

Moskau (dpa) - Die beiden Frauen der russischen Punkband Pussy Riot haben nach 20 Monaten Lagerhaft ihre Kampfansage an Kremlchef Wladimir Putin bekräftigt. "Das Schrecklichste im Putinschen Russland ist, dass man nicht reden darf und nicht gehört wird", sagte Wortführerin Nadeschda Tolokonnikowa bei der ersten großen Pressekonferenz nach der Freilassung. Ihr Ziel sei weiterhin, Putin aus dem Amt zu jagen, betonte auch Mitstreiterin Maria Aljochina. Spektakuläre Kremlkritik planen die Frauen derzeit nicht. Stattdessen kündigten sie Aktionen für einen humaneren Strafvollzug an.

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Moskau (dpa) - Die beiden Frauen der russischen Punkband Pussy Riot haben nach 20 Monaten Lagerhaft ihre Kampfansage an Kremlchef Wladimir Putin bekräftigt. "Das Schrecklichste im Putinschen Russland ist, dass man nicht reden darf und nicht gehört wird", sagte Wortführerin Nadeschda Tolokonnikowa bei der ersten großen Pressekonferenz nach der Freilassung. Ihr Ziel sei weiterhin, Putin aus dem Amt zu jagen, betonte auch Mitstreiterin Maria Aljochina. Spektakuläre Kremlkritik planen die Frauen derzeit nicht. Stattdessen kündigten sie Aktionen für einen humaneren Strafvollzug an.

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