Louisa Specht-Riemenschneider:Neue Datenschutzbeauftragte

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Die Bonner Professorin und Digitalexpertin Louisa Specht-Riemenschneider soll neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) werden. Darauf haben sich Vertreter der Ampelkoalition geeinigt, wie aus der FDP-Bundestagsfraktion bestätigt wurde. Die 39-Jährige tritt damit die Nachfolge von Ulrich Kelber an, der das Amt seit Anfang 2019 innehatte. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) lobte den Vorschlag mit den Worten, Specht-Riemenschneider sei "eine herausragende Expertin auf dem Gebiet des Datenschutzes und der Rechtsinformatik". Die Professorin für Bürgerliches Recht sowie Informations- und Datenrecht an der Universität Bonn ist unter anderem Vorsitzende des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und war Vorsitzende des Digitalbeirates beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

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