Trotz Fortschritten im Kampf gegen den Hunger leiden weltweit immer noch 842 Millionen Menschen an Nahrungsmangel und chronischer Unterernährung. Das hält die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in ihrem am Dienstag in Rom veröffentlichten Jahresbericht zum Hunger fest.
Zwar sind damit 26 Millionen Menschen weniger als im vorangegangenen FAO-Jahresbericht betroffen, unter massiver Unterernährung leidet jedoch weiterhin etwa ein Achtel der Weltbevölkerung. Seit 1990-1992 ging die Zahl der ständig hungernden Menschen laut FAO-Angaben um 17 Prozent zurück.