Kongo:Schlag gegen Rebellen

Kampf um Bodenschätze und Mineralien: Bei schweren Gefechten zwischen kongolesischen Soldaten und Rebellen im Osten des afrikanischen Landes sind mindestens 22 Menschen getötet worden.

Bei Kämpfen zwischen kongolesischen Soldaten und Rebellen in Ost-Kongo sind mindestens 22 Menschen getötet worden. Unter den Toten waren nach Angaben des Militärs vom Samstag 20 Kämpfer einer Miliz und zwei Soldaten. Zu den Zusammenstößen kam es, als die Armee am Donnerstag versuchte, zwei Stellungen der Rebellen in der Stadt Beni auszuschalten, wie ein Militärsprecher erklärte. Im Osten Kongos, der reich an Bodenschätzen ist, kämpfen zahlreiche Rebellengruppen um die militärische Vorherrschaft und damit um die Kontrolle über die dort vorkommenden Mineralien. Eine rund 18 000 Mann starke UN-Friedenstruppe bemüht sich um die Befriedung der Region.

© SZ vom 04.02.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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