Konflikte:Syriengespräche verschoben - Rebellen sind skeptisch

Damaskus (dpa) - Der UN-Syrienvermittler Staffan de Mistura hat die geplanten Genfer Friedensgespräche für Syrien vom 7. auf den 9. März verschoben. Er begründete dies in Genf mit logistischen und praktischen Gründen. Allerdings gibt es bei den Kriegsparteien Streit darüber, wie weit die geltende Waffenruhe eingehalten wird. "Die vereinbarten Gespräche hängen von der Lage vor Ort ab", sagte Samir al-Naschar vom Oppositionsbündnis Syrische Nationale Koalition der dpa. An den Verhandlungen sollen die von der Staatengemeinschaft anerkannten Kriegsparteien teilnehmen, also nicht die beiden größten Islamistentruppen der Al-Nusra-Front und des IS.

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Damaskus (dpa) - Der UN-Syrienvermittler Staffan de Mistura hat die geplanten Genfer Friedensgespräche für Syrien vom 7. auf den 9. März verschoben. Er begründete dies in Genf mit logistischen und praktischen Gründen. Allerdings gibt es bei den Kriegsparteien Streit darüber, wie weit die geltende Waffenruhe eingehalten wird. „Die vereinbarten Gespräche hängen von der Lage vor Ort ab“, sagte Samir al-Naschar vom Oppositionsbündnis Syrische Nationale Koalition der dpa. An den Verhandlungen sollen die von der Staatengemeinschaft anerkannten Kriegsparteien teilnehmen, also nicht die beiden größten Islamistentruppen der Al-Nusra-Front und des IS.

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