Konflikte:Regierung: Auslieferung Akhanlis kommt nicht in Betracht

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hält eine Auslieferung des Kölner Schriftstellers Dogan Akhanli von Spanien an die Türkei für sehr unwahrscheinlich. "Wir können uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass unter diesen Umständen (...) eine Auslieferung eines deutschen Staatsangehörigen in die Türkei in Betracht kommt", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer. Mit den Umständen meinte Schäfer "den Zustand des Rechtsstaats in der Türkei, aber auch den Vorwürfen, die in diesem Fall gemacht werden, die nach politischer Verfolgung geradezu riechen".

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hält eine Auslieferung des Kölner Schriftstellers Dogan Akhanli von Spanien an die Türkei für sehr unwahrscheinlich. „Wir können uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass unter diesen Umständen (...) eine Auslieferung eines deutschen Staatsangehörigen in die Türkei in Betracht kommt“, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer. Mit den Umständen meinte Schäfer „den Zustand des Rechtsstaats in der Türkei, aber auch den Vorwürfen, die in diesem Fall gemacht werden, die nach politischer Verfolgung geradezu riechen“.

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