Konflikte:Österreichs Außenminister für «rote Linien» bei Türkei-Krise

Istanbul (dpa) - Österreichs Außenminister Sebastian Kurz sieht die europäische Perspektive der Türkei nicht nur durch die etwaige Einführung der Todesstrafe gefährdet. Es gehe auch um die Frage von Willkürherrschaft und die Frage des Umgangs mit politisch Andersdenkenden, sagte Kurz in der Nachrichtensendung "ZiB2". "Das sind Bereiche, in denen wir genauso rote Linien festsetzen müssen wie bei der Todesstrafe", forderte Kurz eine entschlossene Haltung der EU. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief das Land zur Einhaltung der Menschenrechte auf.

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Istanbul (dpa) - Österreichs Außenminister Sebastian Kurz sieht die europäische Perspektive der Türkei nicht nur durch die etwaige Einführung der Todesstrafe gefährdet. Es gehe auch um die Frage von Willkürherrschaft und die Frage des Umgangs mit politisch Andersdenkenden, sagte Kurz in der Nachrichtensendung ZiB2. Das sind Bereiche, in denen wir genauso rote Linien festsetzen müssen wie bei der Todesstrafe, forderte Kurz eine entschlossene Haltung der EU. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief das Land zur Einhaltung der Menschenrechte auf.

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