Juba (dpa) - Bei der Flucht vor der schweren Gewalt im Krisenland Südsudan sind vermutlich mehr als 200 Menschen im Weißen Nil ertrunken. Sie kamen aus der umkämpften Stadt Malakal und wollten den Fluss überqueren, um sich in Sicherheit zu bringen. Das berichtet ein lokaler Radiosender. Das Unglück ereignete sich bereits am Sonntag. Die völlig überfüllte Fähre habe sich zu einer Seite gelehnt und sei umgekippt, sagte ein Augenzeuge. Die Stadt Malakal liegt im Norden an der Grenze zum Sudan. Im Südsudan toben seit Mitte Dezember schwere, ethnisch motivierte Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen.
Konflikte:Nil-Fähre mit Flüchtlingen im Südsudan gesunken - 200 Tote
Juba (dpa) - Bei der Flucht vor der schweren Gewalt im Krisenland Südsudan sind vermutlich mehr als 200 Menschen im Weißen Nil ertrunken. Sie kamen aus der umkämpften Stadt Malakal und wollten den Fluss überqueren, um sich in Sicherheit zu bringen. Das berichtet ein lokaler Radiosender. Das Unglück ereignete sich bereits am Sonntag. Die völlig überfüllte Fähre habe sich zu einer Seite gelehnt und sei umgekippt, sagte ein Augenzeuge. Die Stadt Malakal liegt im Norden an der Grenze zum Sudan. Im Südsudan toben seit Mitte Dezember schwere, ethnisch motivierte Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen.
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