Konflikte:Nein zu Einheitsregierung: Al-Maliki verschärft Krise im Irak

Bagdad (dpa) - Mit seiner Absage an eine "Regierung der nationalen Rettung" hat der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki die Krise im Land weiter verschärft. In einer Fernsehansprache lehnte der Premier auch einen Rücktritt ab. Nicht näher genannten politischen Gegnern warf er in Bagdad vor, sich mit der Sunnitenmiliz Isis verbündet zu haben. Sowohl Isis-Einheiten als auch Regierungstruppen konnten heute laut Medienberichten militärische Erfolge erzielen. Der Iran versetzte seine Truppen an der Grenze zum Irak in Alarmbereitschaft.

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Bagdad (dpa) - Mit seiner Absage an eine „Regierung der nationalen Rettung“ hat der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki die Krise im Land weiter verschärft. In einer Fernsehansprache lehnte der Premier auch einen Rücktritt ab. Nicht näher genannten politischen Gegnern warf er in Bagdad vor, sich mit der Sunnitenmiliz Isis verbündet zu haben. Sowohl Isis-Einheiten als auch Regierungstruppen konnten heute laut Medienberichten militärische Erfolge erzielen. Der Iran versetzte seine Truppen an der Grenze zum Irak in Alarmbereitschaft.

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