Kairo (dpa) - Nach den Anschlägen auf zwei christliche Kirchen mit mehr als 40 Toten soll in Ägypten für die nächsten drei Monate der Ausnahmezustand gelten. Das kündigte Präsident al-Sisi an. Unter anderem muss noch das Parlament zustimmen. Erweiterte Befugnisse sollen den Sicherheitskräften das Vorgehen gegen Extremisten vereinfachen. Die Angriffe von Selbstmordattentätern auf zwei koptische Kirchen waren die schwersten Anschläge auf die christliche Minderheit in Ägypten seit Jahren. Die Terrormiliz IS reklamierte die Taten für sich und drohte mit neuer Gewalt gegen Christen.
Konflikte:Nach Anschlägen: Ausnahmezustand in Ägypten angekündigt
Kairo (dpa) - Nach den Anschlägen auf zwei christliche Kirchen mit mehr als 40 Toten soll in Ägypten für die nächsten drei Monate der Ausnahmezustand gelten. Das kündigte Präsident al-Sisi an. Unter anderem muss noch das Parlament zustimmen. Erweiterte Befugnisse sollen den Sicherheitskräften das Vorgehen gegen Extremisten vereinfachen. Die Angriffe von Selbstmordattentätern auf zwei koptische Kirchen waren die schwersten Anschläge auf die christliche Minderheit in Ägypten seit Jahren. Die Terrormiliz IS reklamierte die Taten für sich und drohte mit neuer Gewalt gegen Christen.
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