Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel will angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Ukraine an den Sanktionen des Westens gegen Russland festhalten. „Es gibt im Augenblick keinen Grund, sie aufzuheben“, sagte Merkel beim Arbeitgebertag in Berlin. Die am Wochenende von den prorussischen Separatisten in den nicht anerkannten „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk durchgeführten Wahlen bezeichnete Merkel als illegal. Moskau sollte stärker auf die Separatisten einwirken. Die im Minsker Abkommen getroffenen Vereinbarungen müssten eingehalten werden.
Konflikte:Merkel: Russland-Sanktionen bleiben
Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel will angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Ukraine an den Sanktionen des Westens gegen Russland festhalten. "Es gibt im Augenblick keinen Grund, sie aufzuheben", sagte Merkel beim Arbeitgebertag in Berlin. Die am Wochenende von den prorussischen Separatisten in den nicht anerkannten "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk durchgeführten Wahlen bezeichnete Merkel als illegal. Moskau sollte stärker auf die Separatisten einwirken. Die im Minsker Abkommen getroffenen Vereinbarungen müssten eingehalten werden.
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