Konflikte:Kolumbiens Präsident entschuldigt sich für Morde durch Paramilitärs

Bogotá (dpa) - Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat sich im Endspurt des Friedensprozesses mit den linken Farc-Rebellen für ein 17 Jahre zurückliegendes Massaker rechter Paramilitärs entschuldigt. "Wir müssen uns versöhnen", sagte Santos in der Ortschaft El Hormigón im südlichen Department Putumayo. In der Region hatten Paramilitärs 1999 elf Einwohner wegen vermeintlichen Verbindungen zu den Farc-Rebellen ermordet. Santos äußerte sein Bedauern, dass die Sicherheitskräfte damals das Massaker nicht verhindert hätten.

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Bogotá (dpa) - Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat sich im Endspurt des Friedensprozesses mit den linken Farc-Rebellen für ein 17 Jahre zurückliegendes Massaker rechter Paramilitärs entschuldigt. „Wir müssen uns versöhnen“, sagte Santos in der Ortschaft El Hormigón im südlichen Department Putumayo. In der Region hatten Paramilitärs 1999 elf Einwohner wegen vermeintlichen Verbindungen zu den Farc-Rebellen ermordet. Santos äußerte sein Bedauern, dass die Sicherheitskräfte damals das Massaker nicht verhindert hätten.

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