Konflikte:Iraks Ministerpräsident lehnt Bildung einer Einheitsregierung ab

Bagdad (dpa) - Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki will keine neue Einheitsregierung bilden. Eine "Regierung der nationalen Rettung" stelle einen Putsch gegen die Verfassung und den politischen Prozess dar, sagt er in einer Stellungnahme. Al-Maliki lehne auch einen Rücktritt ab, meldete der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija. US-Außenminister John Kerry hatte nach Besuchen in Bagdad und der kurdischen Autonomieregion im Norden verkündet, die führenden Politiker des Landes seien zur Bildung einer Einheitsregierung aus Schiiten, Sunniten und Kurden bereit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bagdad (dpa) - Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki will keine neue Einheitsregierung bilden. Eine „Regierung der nationalen Rettung“ stelle einen Putsch gegen die Verfassung und den politischen Prozess dar, sagt er in einer Stellungnahme. Al-Maliki lehne auch einen Rücktritt ab, meldete der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija. US-Außenminister John Kerry hatte nach Besuchen in Bagdad und der kurdischen Autonomieregion im Norden verkündet, die führenden Politiker des Landes seien zur Bildung einer Einheitsregierung aus Schiiten, Sunniten und Kurden bereit.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: