Konflikte:Aleppo: Welternährungsprogramm in «größer Sorge»

Aleppo (dpa) - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist in "größter Sorge" um die Menschen im Osten Aleppos. Durch die neue Versorgungsroute der Opposition im Süden der syrischen Stadt komme zwar "ein wenig" Hilfe in das Kriegsgebiet, sagte WFP-Syrien-Direktor Jakob Kern der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". In großem Stil könne dort aber keine Hilfe hineingebracht werden. Der von Rebellen gehaltene Ostteil Aleppos war bis Anfang August eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem Regimekräfte die einzige Nachschubroute gekappt hatten. Deswegen herrscht dort Mangel an Lebensmitteln, Trinkwasser und medizinischem Material.

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Aleppo (dpa) - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist in „größter Sorge“ um die Menschen im Osten Aleppos. Durch die neue Versorgungsroute der Opposition im Süden der syrischen Stadt komme zwar „ein wenig“ Hilfe in das Kriegsgebiet, sagte WFP-Syrien-Direktor Jakob Kern der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. In großem Stil könne dort aber keine Hilfe hineingebracht werden. Der von Rebellen gehaltene Ostteil Aleppos war bis Anfang August eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem Regimekräfte die einzige Nachschubroute gekappt hatten. Deswegen herrscht dort Mangel an Lebensmitteln, Trinkwasser und medizinischem Material.

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