Bagdad (dpa) - Die Absage des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki an eine „Regierung der nationalen Rettung“ verschärft die Krise in dem Land. Der umstrittene Politiker verweigert sich der international geforderten Bildung einer Regierung aus Schiiten, Sunniten und Kurden. Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte angesichts des Vormarsches der Islamisten-Miliz Isis vor einem Zerfall des Iraks. Medienberichten zufolge konnten gestern sowohl die Extremisten als auch Regierungstruppen Erfolge erzielen.
Konflikte:Al-Maliki klammert sich an die Macht
Bagdad (dpa) - Die Absage des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki an eine "Regierung der nationalen Rettung" verschärft die Krise in dem Land. Der umstrittene Politiker verweigert sich der international geforderten Bildung einer Regierung aus Schiiten, Sunniten und Kurden. Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte angesichts des Vormarsches der Islamisten-Miliz Isis vor einem Zerfall des Iraks. Medienberichten zufolge konnten gestern sowohl die Extremisten als auch Regierungstruppen Erfolge erzielen.
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