Sanaa (dpa) - Nach dem tödlichen Luftangriff auf ein Krankenhaus im Jemen mit 19 Toten zieht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ihre Mitarbeiter aus Kliniken im umkämpften Norden des Landes ab. Das Personal aus sechs Krankenhäusern werde in Sicherheit gebracht, teilte MSF am Donnerstag mit. Als Grund wurden „willkürliche Bombardements“ und „unverlässliche Zusicherungen“ des saudisch geführten Militärbündnisses angeführt, das seit März 2015 den international anerkannten jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi mit Luftangriffen im Kampf gegen die Huthi-Rebellen unterstützt.
Konflikte:Ärzte ohne Grenzen zieht Personal aus Kliniken im Jemen ab
Sanaa (dpa) - Nach dem tödlichen Luftangriff auf ein Krankenhaus im Jemen mit 19 Toten zieht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ihre Mitarbeiter aus Kliniken im umkämpften Norden des Landes ab. Das Personal aus sechs Krankenhäusern werde in Sicherheit gebracht, teilte MSF am Donnerstag mit. Als Grund wurden "willkürliche Bombardements" und "unverlässliche Zusicherungen" des saudisch geführten Militärbündnisses angeführt, das seit März 2015 den international anerkannten jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi mit Luftangriffen im Kampf gegen die Huthi-Rebellen unterstützt.
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