Kommunen:Geringe Beteiligung an Brandenburg-Landratswahlen erwartet

Potsdam (dpa/bb) - Bei den Landratswahlen in sechs Brandenburger Landkreisen zeichnet sich eine schwache Wahlbeteiligung ab. In den drei südlichen Landkreisen war die Beteiligung am Sonntag bis 14.00 Uhr im Landkreis Elbe-Elster mit gut 25 Prozent nach Angaben von Kreiswahlleiter Dirk Gebhard noch am höchsten. Der Landkreis Spree-Neiße meldete 22 Prozent Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt und Oberspreewald-Lausitz sogar nur 6,23 Prozent.

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Potsdam (dpa/bb) - Bei den Landratswahlen in sechs Brandenburger Landkreisen zeichnet sich eine schwache Wahlbeteiligung ab. In den drei südlichen Landkreisen war die Beteiligung am Sonntag bis 14.00 Uhr im Landkreis Elbe-Elster mit gut 25 Prozent nach Angaben von Kreiswahlleiter Dirk Gebhard noch am höchsten. Der Landkreis Spree-Neiße meldete 22 Prozent Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt und Oberspreewald-Lausitz sogar nur 6,23 Prozent.

In den drei nördlichen Landkreisen konnten die Kreiswahlleiter keine genauen Angaben machen. „Der Vormittag ist in den Wahllokalen aber sehr schwach angelaufen“, meldete Kreiswahlleiter Robert Richter. Auch in Ostprognitz-Ruppin sprach Kreiswahlleiter Dietmar Tripke von einer eher schwachen Beteiligung der Wähler, „deutlich unterhalb der Bundestagswahl im Herbst“. Aus dem Landkreis Barnim war zunächst noch kein Zwischenstand zur Wahlbeteiligung zu erfahren.

Rund 635 000 Menschen sind dazu aufgerufen, in sechs Landkreisen die neuen Landräte zu bestimmen. Weil somit etwa ein Viertel der wahlberechtigten Brandenburger ihr Votum abgeben können, gelten die regionalen Wahlen eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl als wichtiger politischer Stimmungstest.

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