30 000 Menschen sind vor gewaltsamen Auseinandersetzungen im Norden Kameruns in den benachbarten Tschad geflüchtet. 80 Prozent der Neuankömmlinge seien Frauen und Kinder, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag mit. Am Sonntag seien in dem Dorf Ouloumsa Kämpfe zwischen Hirten, Fischern und Bauern um schwindende Wasserressourcen ausgebrochen, die sich seither auf die angrenzenden Dörfer ausgeweitet hätten, so UNHCR. Dabei seien zehn Dörfer niedergebrannt worden. Am Donnerstag seien Kämpfe in der Wirtschaftsmetropole Kousseri ausgebrochen.
Kamerun:Flucht vor Kämpfen
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