Kämpfe in Libyen:Mit schwerem Geschütz

In Libyen kämpfen Armee und Aufständische erbittert um jede Stadt. EU und UN wollen deshalb Erkundungsteams in das nordafrikanische Land entsenden.

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Angesichts der bürgerkriegsähnlichen Kämpfe in Libyen haben UN und EU entschieden, Erkundungsteams in das nordafrikanische Land zu entsenden. Sie wollen sich ein Bild über die Lage in Libyen machen, wo Rebellen weite Teile des Landes kontrollieren, die Gefolgsleute von Diktator Muammar al-Gaddafi aber weiter mit brutaler Gewalt gegen die Menschen vorgehen.

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Die Öl-Stadt Ras Lanuf ist zur Frontlinie geworden. Dort stoßen Gaddafis Reich und die von Aufständischen kontrollierten Gebiete aneinander.

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Libysche Rebellen gehen in Deckung als Kampfflugzeuge nahe der Stadt Ras Lanuf Bomben abwerfen.

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Die Aufständischen haben den Luftangriffen oft nicht viel entgegenzusetzen.

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Die USA ziehen es mittlerweile in Erwägung, die Rebellen in Libyen mit Waffenlieferungen zu unterstützen.

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Bislang kommt im Land nur humanitäre Unterstützung an - wie hier im libyschen Bengasi, wo Hafenarbeiter Hilfsgüter aus Italien verladen.

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Im Visir der Rebellen liegt auch Sirte, die Geburtsstadt Gaddafis, die als eine Hochburg seiner Anhänger gilt. Mit Luftangriffen hatten die Truppen des Machthabers am Sonntag versucht, den Vormarsch der Aufständischen auf Sirte zu stoppen.

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(Foto: REUTERS)

Auf dem Grünen Platz in Tripolis versammelten sich am Sonntag Tausende Gaddafi-Anhänger und feuerten Freudenschüsse ab. Das Staatsfernsehen hatte am Morgen die Rückeroberung der Städte Ras Lanuf, Sawija und Misrata verkündet. Die Aufständischen dementierten das sofort.

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Der Sohn eines libyschen Soldaten hält bei der Pro-Gaddafi-Demonstration eine Waffe in die Luft.

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Im 50 Kilometer entfernten Sawija liegen Aufständische in offenen Gräbern. Sie wollen zeigen, dass sie weiterkämpfen, auch wenn sie dabei sterben müssen.

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Die ostlibysche Stadt Brega befindet sich nach wie vor in der Hand der Rebellen. Vor allem die Raffinerie der Stadt wird von den Rebellen stark bewacht.

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Tausende Flüchtlinge versuchen noch immer das Land zu verlassen. In einem Flüchtlingscamp in der libyschen Stadt Sulum warten sie darauf, die Grenze nach Ägypten überqueren zu können.

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Das US-Militär unterstützt mittlerweile ägyptische Flüchtlinge bei der Rückkehr in ihr Heimatland. In der Nacht zum Sonntag flogen 132 Menschen mit US-Militärmaschinen von der tunesischen Insel Djerba nach Kairo. Zwei weitere Transporte sollten folgen.

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