Die Lage in den Überschwemmungsgebieten am Dnjepr-Fluss ist nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms und der anhaltenden Überflutung weiter katastrophal. Während die ukrainische Armee am Donnerstag einer Meldung der Washington Post zufolge in der Region Saporischschja möglicherweise ihre lang erwartete Offensive begann, besuchte Präsident Wolodimir Selenskij am Donnerstag ein Notquartier für gerettete Flutopfer in der von der Flut betroffenen Stadt Cherson.
Kachowka-Damm:Die zerstörerische Kraft des Wassers
Tausende Menschen müssen aus Cherson mit Schlauchbooten gerettet werden. Die überschwemmten Stadtteile sind zudem zuletzt von den Russen besonders intensiv beschossen worden.
(Foto: LIBKOS/AP)Viele Menschen sind noch immer eingeschlossen in den Fluten. Währenddessen schwimmen Chemikalien, Treibstoffe und Minen dem Schwarzen Meer entgegen. Mit weitreichenden Folgen für Tiere und Umwelt.
Von Florian Hassel, Belgrad
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