Wenn Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier Anfang dieser Woche in Jordaniens Hauptstadt Amman landet und in einer Limousine zum Königspalast gefahren wird, wird er einiges sehen von dieser Stadt und vieles nicht zu Gesicht bekommen. Die Polizei wird die Straßen absperren, um dem Staatsbesuch freie Fahrt zu bescheren durch eine Stadt, die sonst vor allem ein Gesprächsthema kennt: den ewigen Stau. Auf Ammans Straßen drängen sich Autos mit Kennzeichen von Syrien bis Kuwait. "Wir haben die arabische Welt zu Gast", sagt Ayman Smadi, Verkehrsbeauftragter der Stadt Amman.
Jordanien:50 Cent pro Tag fürs Essen
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Es geht um humanitäre Hilfe: Bundesaußenminister Steinmeier besucht Jordanien, ein Land, in dem jeder zehnte Einwohner ein Flüchtling ist. Zehntausende brauchen Hilfe zum Überleben.
Von Lea Frehse, Amman
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