Das Gericht von Genua hat Edoardo Rixi, Vizeminister in Italiens Transportministerium der rechten Lega, in erster Instanz wegen Amtsmissbrauchs und Fälschung zu drei Jahren und fünf Monaten Haft verurteilt. Rixi und andere Angeklagte sollen als Mitglieder im Regionalrat Liguriens öffentliche Gelder privat ausgegeben haben: Essen, Reisen, Rummelplatz-Ausflüge, Lotterielose, Blumen, Kekse, Lederwaren. Die Ermittler fanden Beweise für mehrere Hunderttausend Euro. Nach dem Urteil trat Rixi vom Kabinettsposten zurück. Das Gericht sprach ein lebenslanges Ämterverbot aus.
Italien:Vizeminister der Lega verurteilt
Von Oliver Meiler, Rom
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