Israel:Gewalt im Westjordanland

Zum zweiten Mal binnen einer Woche gibt es einen Anschlag in der Nähe jüdischer Siedlungen. Israel schickt nun mehr Soldaten.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Nach dem zweiten Anschlag binnen einer Woche in der Nähe jüdischer Siedlungen verlegt die israelische Armee Hunderte zusätzliche Soldaten ins besetzte Westjordanland. Am Donnerstag hatte ein Palästinenser an einer Bushaltestelle zwei israelische Soldaten erschossen und zwei weitere Menschen verletzt. Auf der Suche nach dem Attentäter riegelten Israelis Ramallah ab, den Sitz der palästinensischen Autonomiebehörde. Am Mittwoch wurde in Ostjerusalem ein Angreifer erschossen, der mit einem Messer zwei Polizisten verletzt hatte.

© SZ vom 14.12.2018 / AFS - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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