Prag (dpa) – Tschechien, Polen, Ungarn und die Slowakei wollen die sogenannte Balkanroute stärker gegen Flüchtlinge abriegeln. Die vier sogenannten Visegrad-Staaten sagten Mazedonien und Bulgarien Unterstützung bei der Grenzsicherung zu. „Wir dürfen die Balkanstaaten nicht ihrem Schicksal überlassen“, sagte der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka. Von der EU verlangte die Staaten-Gruppe einen „Reserveplan“ für den Fall, dass die Türkei und Griechenland den Zustrom im Frühjahr nicht stoppen könnten. Vor dem EU-Februargipfel geht sie damit auf Konfrontationskurs zu Berlin.
International:Östliche EU-Staaten fordern Abriegelung der Balkanroute als Plan B
Prag (dpa) – Tschechien, Polen, Ungarn und die Slowakei wollen die sogenannte Balkanroute stärker gegen Flüchtlinge abriegeln. Die vier sogenannten Visegrad-Staaten sagten Mazedonien und Bulgarien Unterstützung bei der Grenzsicherung zu. "Wir dürfen die Balkanstaaten nicht ihrem Schicksal überlassen", sagte der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka. Von der EU verlangte die Staaten-Gruppe einen "Reserveplan" für den Fall, dass die Türkei und Griechenland den Zustrom im Frühjahr nicht stoppen könnten. Vor dem EU-Februargipfel geht sie damit auf Konfrontationskurs zu Berlin.
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