Corona-Impfung:Wunsch und Wirklichkeit liegen weit auseinander

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Bereit zum Spritzen: Bisher fehlt vielerorts der Impfstoff, um Menschen zu immunisieren. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, müsste deutlich schneller geimpft werden - Impfzentrum in Berlin. (Foto: Sean Gallup/dpa)

Um ihr September-Ziel zu erreichen, müssten Bund und Länder das Impftempo deutlich erhöhen. Doch selbst wenn das klappt, wird es knapp mit der Herdenimmunität.

Von Christian Endt

Bis zum "Ende des Sommers" sollen alle, die wollen, ein Angebot für die Corona-Impfung erhalten. So hat es die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten vor knapp zwei Wochen vereinbart, und Angela Merkel hat die Frist später präzisiert: Gemeint sei der 21. September. Allerdings ist die Zusage an zwei Voraussetzungen geknüpft: "Dieses Ziel ist erreichbar, wenn die geplanten Zulassungen und die zugesagten Liefermengen termingerecht erfolgen." Nach einigen schlechten Nachrichten sind die Chancen inzwischen wieder gestiegen, das Ziel doch noch zu erreichen.

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