Georgiens Staatspräsidentin Salome Surabischwili war schon Mitte dreißig, als sie erstmals in das Land reiste, dessen höchstes Amt sie seit Ende 2018 innehat. Sie kam in Paris zur Welt als Kind einer Emigrantenfamilie. Fast drei Jahrzehnte arbeitete sie für Frankreich im diplomatischen Dienst. Als sie französische Botschafterin in Tiflis war, bat der damalige georgische Präsident Michail Saakaschwili Frankreich, Surabischwili freizustellen. Sie wurde Außenministerin Georgiens - und später eine erbitterte Gegnerin Saakaschwilis.
Georgien:"Keine bessere Alternative als die Europäische Union"
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