Georgien - Aktuelle Nachrichten - SZ.de

Georgien

dpa-Nachrichten

  1. Gewaltsame Proteste
    :Georgien: Ausschreitungen bei Demonstration gegen Regierung

  2. Südkaukasusrepublik
    :Ausschreitungen in Georgien - Regierung bietet Gespräch an

  3. Südkaukasus
    :Proeuropäischer Protest in Georgien - Lage spitzt sich zu

  4. Demonstrationen in Georgien
    :Georgiens Präsidentin fordert Neuwahl des Parlaments

  5. Demonstrationen
    :Georgiens Polizei meldet über 100 Festnahmen nach Protesten

  6. Südkaukasusrepublik
    :Tausende demonstrieren nach Georgiens Absage an die EU

  7. Südkaukasusrepublik
    :Nach Georgien-Wahl: Behörde bestätigt umstrittenes Ergebnis

  8. Südkaukasusrepublik
    :Wahl in Georgien wird teilweise neu ausgezählt

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Weitere Artikel

Georgien
:Ausschreitungen bei Demonstration gegen Regierung

Den sechsten Tag in Folge kommt es in Georgien zu Protesten gegen die Entscheidung, die EU-Beitrittsgespräche des Landes auszusetzen. Medien berichten von Verletzten.

Georgien
:Der Protest der Diplomaten

Zahlreiche Auslandsvertreter des Kaukasus-Staats gehen auf Distanz zu ihrer Regierung und fordern eine Rückkehr auf den europäischen Kurs. Mehrere Botschafter legen sogar ihre Ämter nieder.

Von Frank Nienhuysen

Georgien
:Verletzte und Festnahmen nach neuerlichen Massenprotesten

In der vierten Nacht in Folge gehen in Georgien Tausende gegen die Regierung auf die Straße. Präsidentin Surabischwili fordert Neuwahl des Parlaments. Oppositionspolitiker Japaridse wird in Gewahrsam genommen.

Profil
:Salome Surabischwili

Präsidentin von Georgien, die nicht aufgeben will.

Von Silke Bigalke

Georgien
:Polizei löst proeuropäische Demo gewaltsam auf

Der Streit um die von Fälschungsvorwürfen überschatteten Parlamentswahlen eskaliert weiter. Erneut haben sich in Georgien Polizei und Demonstranten Straßenschlachten geliefert.

SZ PlusGeorgien
:Mehr als 100 Festnahmen nach Protesten

Die Demonstrationen gegen die Regierung in Georgien weiten sich nach deren Absage an EU-Beitrittsverhandlungen aus. Zehntausende waren in der Nacht auf der Straße. Die Polizei reagiert mit Härte.

Georgien
:Schlag gegen die Freunde Europas

Georgiens Führung stoppt die EU-Beitrittsgespräche. Zehntausende protestieren, und sogar Diplomaten wenden sich ab vom Kurs der Regierung, die den europäischen Traum vieler Menschen zerstören will.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungProteste
:Georgiens Regierung schert es schon lange nicht mehr, was das Volk will

Tiflis hat ein repressives Gesetz nach dem anderen ersonnen und rückt nun auch noch vom EU-Beitritt ab. Die Menschen fühlen sich zu Recht betrogen.

Kommentar von Silke Bigalke

Südkaukasus
:Georgische Diplomaten protestieren in offenem Brief gegen Aussetzen der EU-Beitrittsgespräche

Sie halten diesen Schritt für verfassungswidrig. Georgiens Regierungspartei hatte den Beitrittsprozess nach Kritik der EU an deren zunehmend autoritären Kurs für gestoppt erklärt.

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Kaukasus
:Ein kleines Gebiet ärgert Russland

Das abtrünnige Abchasien gehört völkerrechtlich zu Georgien, hat aber Russland als Schutzmacht. Jetzt zwingt dort ein Protest den Präsidenten zum Rücktritt – wegen eines Abkommens mit Moskau.

Von Frank Nienhuysen

Abchasien
:Präsident tritt ab

Der von Russland unterstützte Präsident der abtrünnigen georgischen Region Abchasien, Aslan Bschania, hat sein Amt niedergelegt. „Um die Stabilität und die verfassungsmäßige Ordnung im Land aufrechtzuerhalten ... trete ich von meinem Amt zurück ...

Abtrünnige georgische Region
:Russlandtreuer Präsident Abchasiens tritt nach Protesten zurück

Aslan Bschania beugt sich den Forderungen der Opposition. Ob ein umstrittenes Gesetz nach den angestrebten Neuwahlen noch Bestand haben wird, ist bislang unklar.

Wahl in Georgien
:Auf die Straße, jeden Tag

Die georgische Opposition präsentiert im Machtkampf mit der Regierung ihren Aktionsplan. Der birgt Risiken. Hoffnung macht den Proeuropäern ein Richter aus der Provinz.

Von Frank Nienhuysen

Georgien
:Staatsanwaltschaft ermittelt wegen möglicher Wahlfälschungen

Die Zentrale Wahlkommission hatte die Behörde um die Aufnahme von Ermittlungen gebeten. Sie sieht sich durch die Vorwürfe der Wahlfälschung erheblichen Angriffen und grundloser Kritik ausgesetzt.

SZ PlusGeorgien
:Warum der Georgische Traum diese Frau bekämpft

Die Oppositionspolitikerin Tina Bokutschawa fühlt sich wie andere Regierungsgegner um ihren Erfolg bei der Wahl betrogen. Nun versammelt sie den Protest.

Von Frank Nienhuysen

Georgien
:Wahl wird teilweise neu ausgezählt

Zehntausende Menschen haben in Tiflis gegen das offizielle Ergebnis der Parlamentswahl protestiert. Jetzt werden Wahllokale per Stichproben überprüft.

SZ PlusParlamentswahl in Georgien
:Machtkampf in Tiflis

Nach der umstrittenen Wahl lehnen Abgeordnete der Opposition ihr Mandat ab – und die Staatspräsidentin ruft persönlich zum öffentlichen Protest auf. Doch wie viel Einfluss hat sie?

Von Frank Nienhuysen

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Wahl in Georgien: Zweifel am Ergebnis im Sinne Moskaus

In Georgien hat angeblich die prorussische Regierungspartei einen deutlichen Sieg erzielt. Doch das Ergebnis ist höchst umstritten.

Von Frank Nienhuysen, Lars Langenau

SZ PlusGeorgien
:Wieso Viktor Orbán gerade jetzt nach Tiflis reist

Während die anderen EU-Mitgliedstaaten am Wahlergebnis in Georgien zweifeln, gratuliert Ungarns Premier zu einem „großartigen Sieg“. Über eine selbstherrliche Mission – und die Hilflosigkeit in Brüssel.

Von Hubert Wetzel

Wahl in Georgien
:Präsidentin Surabischwili nennt Abstimmung durchweg gefälscht

Sie erkenne das Ergebnis nicht an und rufe zu Protesten auf, sagt die Politikerin. Georgien hat auch über den EU-Kurs des Landes abgestimmt, prorussische Kräfte waren zum Wahlsieger erklärt worden.

SZ PlusWahl in Georgien
:Zwischen den Welten

Russland oder Europa? Bei der Wahl in Georgien ging es um sehr viel. Aber während die Regierung sich an ihrem Sieg berauscht, hat nicht nur die Opposition Zweifel am Ergebnis. Über Einschüchterungen, gekaufte Stimmen und enttäuschte Träume.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungSüdkaukasus
:Georgien driftet Richtung Autokratie

Die herrschende Partei „Georgischer Traum“ hat angeblich gewonnen. Aber sie arbeitet mit Kräften gegen das, was die Mehrheit will: eine Annäherung an die EU.

Kommentar von Silke Bigalke

SZ PlusGeorgien
:Wovor habt ihr mehr Angst?

Georgien wählt ein neues Parlament. Die Regierungspartei behauptet: Wer gegen sie und ihre Russland-Nähe stimmt, entscheidet sich für Krieg und Zerstörung. Und die Opposition fürchtet um den Weg nach Europa. Über ein Land am Scheideweg.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusBuch über „Putins Gift“
:Die Waffen der Kreml-Mafia

Wladimir Putin fürchtet nichts mehr als die Freiheit der Menschen. Darum setzt sein Regime auf Desinformation im Westen und schürt Angst bei Russlands Nachbarn, erklären Gesine Dornblüth und Thomas Franke.

Rezension von Renate Nimtz-Köster

SZ PlusKaukasus
:Georgiens Wegbereiterin nach Europa

Präsidentin Salome Surabischwili will in unruhigen Zeiten noch einmal antreten, damit ihr Land den Anschluss an die Europäische Union findet. Ob ihr das gelingen wird, hängt auch davon ab, welche politischen Kräfte bei der Parlamentswahl siegen werden.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusGeorgien
:Wir lassen uns das Träumen nicht verbieten

Seit Natalia Kipshidze auf der Welt ist, regiert Putin Russland, die Sowjetunion kennt sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern. Sie will frei sein, ein Teil Europas werden, dafür geht die Jugend Georgiens seit Monaten auf die Straße. Sie wissen, es geht jetzt um alles.

Von Frank Nienhuysen (Text) und Tako Robakidze (Fotos)

SZ PlusExklusivSpionage
:Der Mann mit den zwei Namen

In Frankfurt sollen mutmaßliche Agenten einen Mann aus der Ukraine ausgespäht haben. Nun gibt es Hinweise, dass die Zielperson an einem Kriegsverbrechen an russischen Soldaten beteiligt war. Plante Moskau deshalb ein Attentat in Deutschland?

Von Florian Flade, Ben Heubl, Palina Milling, Jörg Schmitt

SZ PlusFußball-EM
:Hurra, die Welt geht unter

Der Ball rollt, und siehe da: Man kann offenbar eine Europameisterschaft abfeiern und gleichzeitig die Idee vom freien Europa verachten. Ja, es ist ein Fest, aber es ist vom ätzenden Tiefenrauschen dieser Zeit unterlegt.

Von Holger Gertz

Europäische Union
:EU legt Beitrittsgespräche mit Georgien vorerst auf Eis

Der Grund sei der aktuelle Kurs der politischen Führung in Tiflis, erklären die Staats- und Regierungschefs. Die dortigen Behörden müssten den Kurs umkehren.

SZ PlusGeorgien
:Der Wind dreht auf Ost

Zwischen dem EU-Kandidaten Georgien und dem Westen kriselt es. Und nun erhalten auch noch chinesische Firmen den Zuschlag für einen strategischen Tiefseehafen, der einst mithilfe von Amerikanern gebaut werden sollte.

Von Frank Nienhuysen

Georgien
:Agenten-Gesetz tritt in Kraft

Das umstrittene georgische Gesetz gegen ausländische Einflussnahme ist am Montag in Kraft getreten. Parlamentspräsident Schalwa Papuaschwili unterzeichnete georgischen Medienberichten zufolge das sogenannten Agenten-Gesetz. Von der Opposition und ...

SZ PlusGastbeitrag aus Georgien
:Verhaftungen sind fast schon Teil des Alltags

Wir protestieren bei Tag und Nacht, bei Sonne und Regen. Es geht um ein schlimmes Gesetz, um Georgiens Zukunft in Europa - und inzwischen auch noch um viel mehr.

Gastbeitrag von Tamta Melaschwili

Georgien
:Parlament überstimmt Veto und beschließt umstrittenes Gesetz

Das Gesetz soll der schärferen Kontrolle von aus dem Ausland finanzierten Nichtregierungsorganisationen dienen. Kritiker beklagen, es sei nach russischem Vorbild verfasst. Die EU kündigt Konsequenzen an.

Georgien
:Wo sonst niemand hilft

Die Regierung in Tiflis schürt mit einem umstrittenen Gesetz Ängste in der Zivilgesellschaft. Stimmen von NGOs, die Geld von außen brauchen, aber nicht als ausländische Agenten diffamiert werden wollen.

Von Frank Nienhuysen

Georgien
: Staatschefin legt Veto gegen "russisches Gesetz" ein

Georgiens Präsidentin Surabischwili widersetzt sich einem Gesetz, das den ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft beschränken will. Ihr Veto kann aber vom Parlament überstimmt werden.

Georgien
:In der Zwickmühle

Beitrittskandidat Georgien verabschiedet ein Gesetz, das die Werte der EU mit Füßen tritt. Doch in Brüssel verhindern Ungarn und die Slowakei zunächst eine scharfe Reaktion. Wie geht es jetzt weiter?

Von Hubert Wetzel

Georgien
:EU fordert Zurückziehung des umstrittenen Gesetzes

Das georgische Parlament hatte am Dienstag das sogenannte "russische Gesetz" verabschiedet. Der EU-Außenbeauftragte Borrell sieht den EU-Beitritt gefährdet.

SZ PlusGeorgien
:Die Wut auf das "russische Gesetz"

Acht von zehn Georgiern wollen in die EU, auch die Regierung strebt offiziell dieses Ziel an. Trotzdem verabschiedet sie zum Entsetzen der Bürger am Dienstag ein repressives Gesetz, das Brüssel nur erzürnen kann. Was steckt dahinter?

Von Silke Bigalke und Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungGeorgien
:Europa, so fern, so nah

Die Zivilgesellschaft wehrt sich in Tiflis gegen ein neues Gesetz zur Kontrolle von NGOs und anderen unabhängigen Initiativen. Doch die Regierung bleibt hart - was Moskau freut und Brüssel in eine missliche Lage bringt.

Kommentar von Frank Nienhuysen

Georgien
:Trotz Protesten: Georgien beschließt "russisches Gesetz"

Die Regierung setzt den EU-Kurs des Landes aufs Spiel: Im Parlament wird eine umstrittene Regelung in letzter Lesung verabschiedet. Staatspräsidentin Surabischwili hat angekündigt, dagegen ein Veto einzulegen.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Massenproteste in Georgien: Ein Land zwischen Russland und der EU

Geht es um Kontrolle oder Transparenz? Ein geplantes Gesetz bringt die Menschen in Georgien auf die Straße und könnte die EU-Beitrittsverhandlungen gefährden.

Von Ann-Marlen Hoolt und Sonja Zekri

SZ PlusProteste in Georgien
:„Wohin gehen wir?“ – „Nach Westen!“

Täglich demonstriert in Tiflis vor allem die junge Generation gegen ein Gesetz, das sie nur das „russische Gesetz“ nennt. Dabei betont Georgiens Regierung doch, dass sie den EU-Beitritt will. Warum riskiert sie ein Desaster?

Von Sonja Zekri

SZ PlusGeorgien
:Der Strippenzieher von Tiflis

Bidsina Iwanischwili, Milliardär und Politiker, hat sich schon vor Jahren aus dem Regierungsgeschäft zurückgezogen. Aber nur offiziell.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusGeorgien
:Für die Freiheit

Das Europa-Konzert der Berliner Philharmoniker in Georgien war als wohlwollende Geste geplant. Es wurde - auch dank der Solistin Lisa Batiashvili - zu sehr viel mehr.

Von Sonja Zekri

Georgien
:Viele Festnahmen bei Protest gegen "russisches Gesetz"

Eigentlich strebt die Ex-Sowjetrepublik in die EU. Doch die Regierung drückt in zweiter Lesung ein äußerst umstrittenes Gesetz durch - gegen den Widerstand von Zehntausenden auf den Straßen von Tiflis.

SZ PlusMeinungGeorgien
:Wenn Moskau das Vorbild ist

Die Regierung geht gegen die Zivilgesellschaft vor, weil die ein antidemokratisches Gesetz verhindern will. Dabei strebt sie angeblich in die EU.

Kommentar von Frank Nienhuysen

Georgien
:Schwere Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten in Tiflis

Seit Wochen wird in Georgien gegen ein neues Gesetz protestiert: Die Regierung will mehr Kontrolle, die Zivilgesellschaft fürchtet um ihre Freiheiten. Jetzt setzt die Polizei Tränengas ein.

SZ PlusGeorgien
:Er will nach Europa, regiert aber auf russische Art

Ministerpräsident Irakli Kobachidse bringt einen großen Teil des Volkes gegen sich auf - durch sein Gesetz gegen "ausländische Agenten".

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusGeorgien
:Ein Deckname für das "Agentengesetz"

Vor einem Jahr nahm die georgische Regierung nach Protesten einen Gesetzentwurf zurück, der an Russlands drakonische Regeln erinnert. Nun legt sie das Gesetz unter anderem Titel wieder auf. Die EU ist besorgt - und die Bevölkerung erneut aufgebracht.

Von Frank Nienhuysen

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