Fünf Jahre Benedikt XVI.:Höhen und Tiefen des deutschen Papsts

Im April 2005 wurde Joseph Ratzinger zum Nachfolger von Johannes Paul II. gewählt. Seither sorgt Benedikt XVI mit seinen Auftritten für Diskussionen. Ein Bilder-Rückblick.

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Seit fünf Jahren ist er im Amt: Der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger wurde am 19. April 2005 zum neuen Papst gewählt. Im Vatikan präsentiert sich der Nachfolger von Johannes Paul II. den Gläubigen.Foto: AP

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In Deutschland ist die Freude nicht nur bei Nonnen und Mönchen groß: Die Bild-Zeitung widmet dem Ereignis die komplette Titelseite. Etwas anders ...Foto: dpa

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... ist der Fokus der britischen Boulevardzeitung The Sun, die daran erinnert, dass der 1927 geborene Joseph Ratzinger gezwungen war, der Hitlerjugend beizutreten.Foto: dpa

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Im August 2005 kommt Benedikt XVI. das erste Mal als Papst nach Deutschland: Er besucht den Weltjugendtag in Köln und wird bei windigem Wetter vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder abgeholt. 700.000 Gläubige aus aller Welt hören dem Papst zu, als er sie auffordert, den christlichen Glauben zur Richtschnur ihres Handelns zu machen.Foto: dpa

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Bei seinem Besuch in Polen jubeln ihm die Menschen zu. Am 28. Mai 2006 ruft er im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz zu Vergebung und Versöhnung auf. In Krakau fordert er vor einer Million Gläubigen mehr Gerechtigkeit und Solidarität.Foto: dpa

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Im September 2006 besucht Benedikt XVI. seine bayerische Heimat und wird am Münchner Flughafen von zwei Kindern in Landestracht empfangen.Foto: Getty Images

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In Regensburg predigt er vor Tausenden Gläubigen und hält am 12. September 2006 eine Vorlesung. Darin zitiert er einen byzantinischen Kaiser, wonach Mohammed nur "Schlechtes und Inhumanes" gebracht habe. In der islamischen Welt erzeugt dies heftige Proteste.Foto: dpa

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Im November 2006 reist der Papst in die Türkei. Dort zeigt Benedikt XVI. eine Geste der Versöhnung: Bei seiner ersten Reise in ein islamisches Land betet er gemeinsam mit dem Großmufti in der Blauen Moschee in Istanbul.Foto: AFP

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Am 16. April 2007 feiert Papst Benedikt XVI. seinen 80. Geburtstag - am gleichen Tag erscheint sein Buch "Jesus von Nazareth". Es landet sofort auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste - nicht nur Kardinal Lehmann interessiert sich für das Werk.Foto: ddp

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Im Januar 2009 löst Benedikt XVI. durch die Aufhebung der Exkommunikation des Holocaust-Leugners Richard Williamson viel Kritik aus. Insgesamt nimmt er vier Bischöfe der Pius-Bruderschaft wieder in die Kirchengemeinschaft auf.Foto: AFP

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Im März 2009 besucht der Papst Afrika und trifft nicht nur in Kamerun gläubige Christen. Mit seiner Äußerung, Kondome verschlimmerten das Aids-Problem in Afrika, löst Benedikt XVI. eine Welle der Empörung aus.Foto: AP

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Im März 2010 bedauert Papst Benedikt XVI. in seinem Hirtenbrief an die irische Kirche den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen in der katholischen Kirche. Er drückt "die Schande und Reue aus, die wir alle fühlen". Zu den Missbrauchsfällen in Deutschland äußert sich ebenso wenig wie zu den Berichten, er selbst habe in seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising davon gewusst, dass pädophile Priester in seinem Bistum eingesetzt wurden.Foto: dpa

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Auch in seiner Osterpredigt am 4. April 2010 äußert sich Benedikt XVI. nicht zu den Missbrauchsfällen in Deutschland. Die Debatte hält an.Foto: dpa(sueddeutsche.de/mati/gba)

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