Elf Spieler bilden eine Mannschaft - im Fußball. Elf Präsidentschaftskandidaten, versammelt in einem Studio, spielen jeweils nur für sich: mit Fouls, Tricks, ohne Rücksicht. Kein Wunder also, dass die fast vier Stunden währende TV-Debatte jener zwei Frauen und neun Männer, die sich dieser Tage um das höchste Staatsamt Frankreichs streiten, viel Lärm und viel Langeweile produzierte. Aber es gab auch Tore.
Frankreich:Fouls, Tricks und ein paar Treffer
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Vier Stunden lang streiten sich die elf französischen Präsidentschaftsanwärter in ihrer TV-Debatte. So mancher Kandidat dürfte den Wählern im Gedächtnis bleiben, auch wenn er es nicht in die Stichwahl schafft.
Von Christian Wernicke, Paris
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