Brüssel (dpa) - Ungarn ist mit der Ankündigung, keine abgeschobenen Flüchtlinge mehr zurückzunehmen, in Brüssel auf Kritik gestoßen. „Wir sind der Auffassung, dass bestehende Vereinbarungen respektiert werden müssen“, sagte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kristalina Georgiewa. Dabei bezog sich die EU-Kommissarin auf das Dublin-Abkommen, wonach Flüchtlinge nur in dem EU-Staat Asyl beantragen dürfen, in dem sie nach ihrer Flucht erstmals europäischen Boden betreten haben. Aufgrund dieser Regelung werden derzeit viele Asylsuchende von einem Staat in den anderen abgeschoben.
Flüchtlinge:Rücknahme von Flüchtlingen: Brüssel kritisiert Ungarn
Brüssel (dpa) - Ungarn ist mit der Ankündigung, keine abgeschobenen Flüchtlinge mehr zurückzunehmen, in Brüssel auf Kritik gestoßen. "Wir sind der Auffassung, dass bestehende Vereinbarungen respektiert werden müssen", sagte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kristalina Georgiewa. Dabei bezog sich die EU-Kommissarin auf das Dublin-Abkommen, wonach Flüchtlinge nur in dem EU-Staat Asyl beantragen dürfen, in dem sie nach ihrer Flucht erstmals europäischen Boden betreten haben. Aufgrund dieser Regelung werden derzeit viele Asylsuchende von einem Staat in den anderen abgeschoben.
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