Flüchtlinge:Flüchtlingsorganisation gegen Asyl-Verschärfungen

Berlin - Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl kritisiert die geplante Verschärfung der Asylbedingungen für Menschen aus mehreren Balkanstaaten. Sie seien ungerechtfertigt und rechtlich zweifelhaft. Die Bundesregierung will Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als "sichere Herkunftsländer" einstufen, um Asylbewerber aus diesen Ländern schneller wieder in ihre Heimat abschieben zu können. Es gebe genügend internationale Berichte, die die Menschenrechtslage in diesen Ländern als besorgniserregend beschrieben, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt der Nachrichtenagentur dpa.

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Berlin - Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl kritisiert die geplante Verschärfung der Asylbedingungen für Menschen aus mehreren Balkanstaaten. Sie seien ungerechtfertigt und rechtlich zweifelhaft. Die Bundesregierung will Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als „sichere Herkunftsländer“ einstufen, um Asylbewerber aus diesen Ländern schneller wieder in ihre Heimat abschieben zu können. Es gebe genügend internationale Berichte, die die Menschenrechtslage in diesen Ländern als besorgniserregend beschrieben, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt der Nachrichtenagentur dpa.

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