Flüchtlinge:AfD und Pegida machen Union nervös - CSU-Spitzenpolitiker im Clinch

Berlin (dpa) - Angesichts einer starken Anti-Islam-Bewegung und der konservativen AfD wächst die Nervosität in der Union. Als erster Ex-Bundesminister machte Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich jetzt Kanzlerin Angela Merkel mitverantwortlich für ein Abbröckeln am rechten Rand. Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin, wies Friedrich umgehend zurecht. Es sei nicht hilfreich, die Zusammenhänge zu verdrehen, sagte sie der "Welt". Friedrich nannte den Kurs Merkels langfristig einen "verheerender Fehler". Volker Bouffier, stellvertretender CDU-Chef, verteidigte Merkels Ausrichtung.

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Berlin (dpa) - Angesichts einer starken Anti-Islam-Bewegung und der konservativen AfD wächst die Nervosität in der Union. Als erster Ex-Bundesminister machte Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich jetzt Kanzlerin Angela Merkel mitverantwortlich für ein Abbröckeln am rechten Rand. Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin, wies Friedrich umgehend zurecht. Es sei nicht hilfreich, die Zusammenhänge zu verdrehen, sagte sie der „Welt“. Friedrich nannte den Kurs Merkels langfristig einen „verheerender Fehler“. Volker Bouffier, stellvertretender CDU-Chef, verteidigte Merkels Ausrichtung.

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