Brüssel (dpa) - Europa hält trotz der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer an der bisherigen Migrationspolitik fest. Auch nach dem Tod von über 400 Menschen vor der italienischen Insel Lampedusa will die EU die Verteilung von illegalen Einwanderern nicht neu regeln. Das sagte Kanzlerin Angela Merkel nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel. In der Gipfel-Erklärung kündigt die EU zwar „konsequente Maßnahmen“ an, um solche Tragödien zu verhindern. Es ist aber keine grundlegende Neuausrichtung vorgesehen.
EU:EU-Gipfel schiebt Entscheidungen zu Flüchtlingspolitik auf
Brüssel (dpa) - Europa hält trotz der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer an der bisherigen Migrationspolitik fest. Auch nach dem Tod von über 400 Menschen vor der italienischen Insel Lampedusa will die EU die Verteilung von illegalen Einwanderern nicht neu regeln. Das sagte Kanzlerin Angela Merkel nach dem EU-Gipfeltreffen in Brüssel. In der Gipfel-Erklärung kündigt die EU zwar "konsequente Maßnahmen" an, um solche Tragödien zu verhindern. Es ist aber keine grundlegende Neuausrichtung vorgesehen.
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