EU:DIHK: EU muss in schnelles Internet investieren

Glaserfaseranschlüsse in einem Verteilerkasten: Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag drängt die EU zu Investitionen in ein schnelles Internet überall in Europa. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Symbolbild)

Straßburg (dpa) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag drängt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu Investitionen in ein schnelles Internet überall in Europa.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Straßburg (dpa) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag drängt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu Investitionen in ein schnelles Internet überall in Europa.

„Eine wiedererstarkte digitalisierte Industrie wäre ein krisenfester Anker für die europäische Wirtschaft“, erklärte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Deutschen Presse-Agentur vor Junckers Grundsatzrede zur Lage der EU.

Juncker habe zwar die Stärkung der industriellen Basis zur Priorität erklärt. Aber: „Die Halbzeitbilanz weist Lücken auf“, monierte Schweitzer. Neben einer raschen Digitalisierung forderte er starke Signale für Freihandel und einen erfolgreichen Abschluss der Brexit-Verhandlungen. Die Unternehmen litten unter der Unsicherheit wegen des für 2019 geplanten EU-Austritts Großbritanniens.

Der Präsident der Europäischen Kommission gibt jeweils im September einen Ausblick auf die EU-Politik der nächsten Monate. Es wird erwartet, dass Juncker seine Ideen für Reformen der Europäischen Union erläutert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: