Die Geberländer haben laut Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im vorigen Jahr so viel für Entwicklungsleistungen ausgegeben wie noch nie. 2021 wurden für ODA-Leistungen (Official Development Assistance) 179 Milliarden US-Dollar ausgegeben, teilte die OECD mit. Dies entspräche einem realen Anstieg um 4,4 Prozent im Vergleich zu 2020. Der Anstieg sei vor allem auf zusätzliche Mittel zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückzuführen. Deutschland hat 0,74 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben und damit vereinbarte Ziele erreicht. Deutschland bleibe dabei mit 32,2 Milliarden Dollar (29,6 Mrd Euro) hinter den USA (42,3 Milliarden Dollar/38,8 Mrd. Euro) in absoluten Zahlen der zweitgrößte Geber vor Japan, Großbritannien und Frankreich.
Entwicklungshilfe:Deutschland zweitgrößter Geber
Lesen Sie mehr zum Thema