Weihnachten:Alleingelassen

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Einsamkeit zur Weihnachtszeit kann besonders schmerzhaft sein. (Foto: Martin Schutt/dpa)

Einsamkeit kann jeden treffen. Ihr Ausmaß aber ist hier und heute besonders groß. Doch mehr Gemeinschaft ließe sich herstellen.

Gastbeitrag von Johann Hinrich Claussen

Wenn es hell leuchtet, nimmt man auch das Dunkle besser wahr. Weihnachten ist nicht nur das Fest der Familie und der Freundschaft, sondern auch eine Anfechtung für jene, die allein leben. Wo die einen feiern, versuchen die anderen zu fliehen. Auch darum ist Weihnachten ein so wichtiges Ritual, weil es auf ein Problem aufmerksam macht, das sonst eher ausgeblendet wird: Einsamkeit. Für gewöhnlich wird die Tatsache beschwiegen, dass es in Deutschland immer mehr Menschen gibt, die nur sich selbst haben. Eine dröhnende Stille umgibt die Leere, die viele aushalten müssen - Tag und Nacht. Zu Weihnachten aber ist es besonders schmerzlich und wahrnehmbar.

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