China:Der Vorrat an hübschen Göttinnen ist erschöpft

Lesezeit: 3 min

In den sozialen Netzwerken hat Mönch Shi Xuecheng mehr als eine Million Follower, im echten Leben hat er ein Problem: Er soll sechs Nonnen belästigt haben. (Foto: AP)

Mit viel Verspätung sorgt die "Me Too"-Debatte jetzt endlich auch im autoritären China für Skandale und Rücktritte.

Von Kai Strittmatter

Ein bekannter Moderator des Staatsfernsehens, den eine Praktikantin der Grapscherei im Umkleideraum bezichtigt. Einer der prominentesten buddhistischen Mönche des Landes, der sich an Nonnen seines Klosters vergriffen haben soll. Und am vergangenen Freitag dann der Unternehmer und Milliardär Richard Liu, Chef des E-Commerce-Unternehmens JD.com: Ihn hielt die Polizei in Minnesota während eines USA-Besuchs einen Tag lang in Gewahrsam wegen des Verdachts auf "sexuelles Fehlverhalten", bevor sie ihn einen Tag später wieder mangels Beweisen freiließen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: