Der Regierungsflieger, der am vergangenen Dienstag auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld notlanden musste, ist wesentlich schwerer beschädigt worden als bisher bekannt. Laut internen Papieren, aus denen der Spiegel zitiert, stellten Bundeswehr-Techniker an dem Global 5000-Jet "erhebliche strukturelle Beschädigungen" durch Knick- und Stauchungsschäden an beiden Tragflächen fest. Diese hatten bei der Notlandung den Boden berührt. Auch der Rumpf ist stark in Mitleidenschaft gezogen, sogar ein Totalschaden wurde zunächst nicht ausgeschlossen. Bei dem Testflug nach einer Wartung hatte das Flugzeug nicht mehr auf Steuereingaben reagiert, beim Landemanöver kippte der Flieger dann plötzlich extrem nach rechts.
Bundeswehr:Große Schäden an Regierungsjet
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