Hamburg:Parité-Gesetz spaltet Bürgerschaft

Hamburg (dpa/lno) - Die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft haben sich eine scharfe Kontroverse über ein sogenanntes Parité-Gesetz geliefert. Die FDP hatte die Debatte am Mittwoch in der Aktuellen Stunde beantragt. Ihre Fraktionsvorsitzende Anna von Treuenfels-Frowein lehnte gesetzliche Regelungen für eine feste Frauenquote auf den Wahllisten der Parteien als rechtswidrig und Bevormundung der Wähler ab. Auch CDU und AfD sprachen sich gegen ein Parité-Gesetz aus - im Gegensatz zu Grünen und Linken. Die SPD forderte zwar auch mehr Frauen in den Parlamenten, ließ ihre Haltung hinsichtlich einer gesetzlichen Regelung aber offen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft haben sich eine scharfe Kontroverse über ein sogenanntes Parité-Gesetz geliefert. Die FDP hatte die Debatte am Mittwoch in der Aktuellen Stunde beantragt. Ihre Fraktionsvorsitzende Anna von Treuenfels-Frowein lehnte gesetzliche Regelungen für eine feste Frauenquote auf den Wahllisten der Parteien als rechtswidrig und Bevormundung der Wähler ab. Auch CDU und AfD sprachen sich gegen ein Parité-Gesetz aus - im Gegensatz zu Grünen und Linken. Die SPD forderte zwar auch mehr Frauen in den Parlamenten, ließ ihre Haltung hinsichtlich einer gesetzlichen Regelung aber offen.

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