Hamburg:Abgeordnete: Geschäfte sollten Heiligabend zu bleiben

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs rot-grüne Koalition und die CDU-Opposition haben sich mit einem Appell an den Einzelhandel gewandt, die Geschäfte an Heiligabend geschlossen zu halten. Auf ein Verbot konnte sich die Hamburgische Bürgerschaft am Mittwoch nicht verständigen. Ein entsprechender Antrag der Linken wurde abgelehnt, unter anderem weil er zu kurzfristig einbracht worden sei. Die Linken hatten argumentiert, es sei arbeitnehmerfeindlich, dass Geschäfte öffnen dürften, obwohl Heiligabend dieses Jahr auf einen Sonntag fällt. Das Hamburger Ladenöffnungsgesetz sieht vor, dass Läden an Heiligabend für höchstens drei Stunden bis längstens 14.00 Uhr geöffnet haben dürfen, wenn er auf einen Sonntag fällt. Blumenläden oder Bäcker dürfen für höchstens fünf Stunden bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Diese Ausnahme gilt auch für wenige andere Geschäfte.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs rot-grüne Koalition und die CDU-Opposition haben sich mit einem Appell an den Einzelhandel gewandt, die Geschäfte an Heiligabend geschlossen zu halten. Auf ein Verbot konnte sich die Hamburgische Bürgerschaft am Mittwoch nicht verständigen. Ein entsprechender Antrag der Linken wurde abgelehnt, unter anderem weil er zu kurzfristig einbracht worden sei. Die Linken hatten argumentiert, es sei arbeitnehmerfeindlich, dass Geschäfte öffnen dürften, obwohl Heiligabend dieses Jahr auf einen Sonntag fällt. Das Hamburger Ladenöffnungsgesetz sieht vor, dass Läden an Heiligabend für höchstens drei Stunden bis längstens 14.00 Uhr geöffnet haben dürfen, wenn er auf einen Sonntag fällt. Blumenläden oder Bäcker dürfen für höchstens fünf Stunden bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Diese Ausnahme gilt auch für wenige andere Geschäfte.

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